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What is the #1 trick to stop your dog from pulling on the leash?

Was ist der #1 Trick, um das Ziehen an der Leine zu stoppen?

Das Gassigehen mit deinem Hund sollte ein angenehmes Erlebnis sein – kein Kräftemessen. Wenn dein Hund an der Leine zieht, bist du nicht allein – das ist eines der häufigsten Probleme, mit denen Hundebesitzer konfrontiert sind. Die gute Nachricht? Es gibt einen extrem wirkungsvollen Trick, der den entscheidenden Unterschied machen kann:

Bleib sofort stehen, sobald dein Hund anfängt zu ziehen.

Diese einfache, aber kraftvolle Methode lehrt deinen Hund, dass Ziehen ihn wortwörtlich nirgendwohin bringt. Lass uns genau anschauen, warum das funktioniert, wie du es richtig anwendest und welche zusätzlichen Schritte du unternehmen kannst, um das entspannte Laufen an der Leine zu festigen.

Warum ziehen Hunde an der Leine?

Bevor wir das Problem lösen, hilft es zu verstehen, warum Hunde überhaupt ziehen:

  • Aufregung: Der Spaziergang ist das Highlight des Tages, und dein Hund möchte so schnell wie möglich los.
  • Gelerntes Verhalten: Wenn das Ziehen in der Vergangenheit funktioniert hat (also dein Hund dadurch dorthin gekommen ist, wo er hinwollte), wird er es weiter tun.
  • Mangelnde Aufmerksamkeit: Viele Hunde sind auf Spaziergängen nicht automatisch auf ihre Besitzer konzentriert. Sie achten mehr auf Gerüche, Geräusche und visuelle Reize als darauf, bei dir zu bleiben.

Der Schlüssel, um das Ziehen zu stoppen, ist es, deinem Hund beizubringen, dass er nur mit einer lockeren Leine weiterkommt.

Der #1 Trick: Bleib stehen

Wie es funktioniert

Sobald dein Hund anfängt zu ziehen, bleib sofort stehen. Bleibe komplett ruhig stehen und bewege dich erst weiter, wenn die Leine wieder locker ist. Sobald dein Hund zu dir schaut oder einen Schritt zurückmacht, belohne ihn und gehe weiter.

Diese Methode lehrt deinen Hund:

Ziehen = Kein Weiterkommen
Lockere Leine = Spaziergang geht weiter

Mit der Zeit wird dein Hund von selbst weniger ziehen, weil er merkt, dass es ihn nicht schneller ans Ziel bringt – sondern langsamer.

Schritt-für-Schritt-Anleitung fürs Leinentraining

Die Stop-and-Wait-Methode ist extrem effektiv, aber wenn du sie mit zusätzlichen Trainingstechniken kombinierst, kannst du die Leinenführigkeit noch schneller verbessern.

1. Starte in einer ablenkungsarmen Umgebung

Bevor du draußen auf dem Gehweg oder im Park trainierst, übe zuerst in einem ruhigen Bereich wie deinem Garten oder sogar drinnen. So kann sich dein Hund besser auf dich konzentrieren.

2. Nutze positive Verstärkung

Jedes Mal, wenn dein Hund ohne Ziehen neben dir geht, belohne ihn mit einem Leckerli, Lob oder einem Spielzeug. So lernt er, dass entspanntes Gehen die richtige Entscheidung ist.

3. Ändere oft die Richtung

Lass deinen Hund nicht den Spaziergang bestimmen. Halte ihn aufmerksam, indem du regelmäßig die Richtung änderst. Wenn er nach vorne zieht, drehe dich um und gehe in die entgegengesetzte Richtung. So lernt dein Hund, auf dich zu achten, anstatt einfach loszustürmen.

4. Verwende das richtige Equipment

Ein gut sitzendes Geschirr oder ein bequemer Halsband kann einen grossen Unterschied machen. Vermeide Hilfsmittel, die auf Schmerz oder Unbehagen basieren, da diese Stress und Verwirrung verursachen können.

5. Sei konsequent

Training braucht Zeit. Wenn du deinem Hund das Ziehen manchmal durchgehen lässt und manchmal nicht, bekommt er widersprüchliche Signale. Konsequenz ist der Schlüssel zum Erfolg.

Was, wenn du es eilig hast?

Manchmal hat man einfach keine Zeit für eine trainingsintensive Gassirunde. In solchen Fällen kannst du eine andere Geschirr- oder Leinenkombination nutzen. Das hilft deinem Hund zu unterscheiden:

🐾 Trainingseinheiten = Hier muss er sich an die Regeln halten.
🐾 Normale Spaziergänge = Hier hat er etwas mehr Freiheit.

Fazit

Das Ziehen an der Leine zu stoppen erfordert keine Gewalt, sondern Geduld und Konsequenz. Die beste Methode ist einfach, aber wirkungsvoll: Bleib stehen, sobald dein Hund zieht. Wenn du das mit Belohnungen für gutes Verhalten kombinierst, versteht dein Hund schnell, dass lockere Leine = mehr Freiheit bedeutet.

Mit etwas Übung wird dein Hund entspannt an deiner Seite laufen – und eure Spaziergänge werden für euch beide viel angenehmer! 

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